Europäische Länder könnten eine verpflichtende Kennzeichnung für Fleisch in Restaurants einführen.


EU-Länder verlangen verpflichtende Herkunftskennzeichnung für Fleisch in Restaurants
Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union verlangen zunehmend, dass Restaurants das Herkunftsland des Fleisches angeben, das sie ihren Kunden servieren. Die Europäische Kommission prüft die Möglichkeit, diese Regel für die gesamte EU verbindlich zu machen. Darüber berichtet G4Food.
Das letzte Land, das die verpflichtende Kennzeichnung der Herkunft des Fleisches in Restaurants eingeführt hat, ist Schweden. Die Europäische Kommission erwägt die Annahme einer ähnlichen Regel auf EU-Ebene im Rahmen der Landwirtschaft.
Die EU-Gesetzgebung verlangt, dass das verkaufte Fleisch einen Hinweis auf das Herkunftsland trägt, aber für Fleisch, das in Restaurants serviert wird, gibt es keine entsprechende Verpflichtung.
Mehrere EU-Länder haben bereits selbstständig die Pflicht zur Angabe der Fleischherkunft eingeführt. Zum Beispiel hat die Slowakei seit 2019 die Pflicht zur Herkunftsangabe von Fleisch, und auch Finnland hat eine ähnliche Entscheidung getroffen. Restaurants äußerten Bedenken hinsichtlich administrativer Schwierigkeiten, aber es wurde ein Kompromiss gefunden: Wenn die Herkunftsangabe im Menü unpraktisch ist, muss die Information auf einem Infopanel oder auf Anfrage des Kunden verfügbar sein.
In Estland wurde kürzlich ein Gesetzesentwurf zur verpflichtenden Kennzeichnung der Herkunft von Fleisch in Restaurants veröffentlicht, und die französische Regierung hat eine Anordnung aufgehoben, die die verpflichtende Angabe des Herkunftslandes für Fleisch vorsah.
Erinnern wir uns daran, dass israelische Biotechnologen einen Bioreaktor zur Produktion von künstlichem Fleisch entwickelt haben, der es ermöglicht, die Kosten durch Erhöhung der Zellendichte und den Verzicht auf teure Komponenten zu senken. Dieses Fleisch kostet genauso viel wie biologisches Hühnerfleisch von amerikanischen Farmen.
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