Das Justizministerium hat Einzelheiten über den Vertrag über das gemeinsame Wohnen offengelegt: Wie man sein Eigentum ohne Ehe schützt.


Das Justizministerium über den Vertrag über das gemeinsame Wohnen
Das Justizministerium hat Einzelheiten über den Abschluss eines Vertrages über das gemeinsame Wohnen zum Schutz von Rechten und Eigentum offengelegt.
Nach Artikel 74 des Familiengesetzbuchs der Ukraine gehört das Eigentum, das ein Mann und eine Frau während ihrer gemeinsamen Lebensgemeinschaft erworben haben, ihnen, wenn nicht anders schriftlich vereinbart, im Recht der gemeinsamen Eigentümerschaft.
Darüber hinaus gelten für Eigentum, das gemeinsames Eigentum darstellt, die Bestimmungen des Kapitels 8 des Familiengesetzbuchs, die Fragen des gemeinsamen Eigentums von Ehepartnern regeln.
Im Falle einer Trennung ist es jedoch schwierig zu beweisen, dass bestimmtes Eigentum gemeinsames Eigentum ist. Wenn die Parteien keine Einigung über die Aufteilung des gemeinsam erworbenen Eigentums erzielen konnten, wird diese Frage gerichtlich geklärt.
Um Konflikte zu vermeiden und die Rechte beider Parteien zu schützen, wird empfohlen, einen Vertrag über das gemeinsame Wohnen abzuschließen. Dies ist ein wichtiges Instrument zur Regelung der Beziehungen zwischen Menschen, die zusammen leben, aber nicht verheiratet sind.
Im Vertrag können folgende Punkte festgehalten werden:
- Datum des Beginns des gemeinsamen Wohnens.
- Informationen über den rechtlichen Status des Eigentums, das während des gemeinsamen Wohnens erworben wurde.
- Nutzungsbedingungen des Eigentums, das im Recht der gemeinsamen Eigentümerschaft oder separat von jedem der Partner gehört.
- Art und Weise der Eigentumsaufteilung im Falle einer Trennung.
Der Vertrag kann beliebige Bedingungen enthalten, die nicht gegen das Gesetz und die moralischen Prinzipien verstoßen.
Der Vertrag kann jedoch nur die Eigentumsverhältnisse regeln und hat keinen Einfluss auf die persönlichen Beziehungen zwischen Partnern und Kindern.
Der Vertrag muss schriftlich formuliert werden, aber seine notarielle Beglaubigung ist nicht erforderlich.
Die notarielle Beglaubigung hat jedoch ihre Vorteile, und zwar:
- Hilfe bei der Erstellung des Vertragsentwurfs und Klärung von Fragen zur notariellen Handlung.
- Feststellung des Grades der zivilrechtlichen Handlungsfähigkeit der Parteien.
- Überprüfung der Übereinstimmung des Inhalts des Vertrages mit dem Gesetz und den Absichten der Parteien.
- Sicherstellung, dass die Parteien die Bestimmungen des Vertrages und seine rechtlichen Folgen verstehen.
Der Vertrag über das gemeinsame Wohnen hilft, Klarheit in finanziellen und vermögensrechtlichen Fragen zu schaffen und bildet eine solide rechtliche Grundlage für das gemeinsame Leben.
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