Die Polizistin überfuhr ein Kind, während der Vater von den Behörden ins TCK geschickt wurde: neue Einzelheiten zum Skandal in Odessa.


In der Stadt Tatarbunar, die in der Region Odessa liegt, ereignete sich ein tragisches Ereignis. Ein Polizist überfuhr an einem Zebrastreifen ein 7-jähriges Mädchen. Die Mutter des Opfers berichtete, dass ihr Ehemann, als er sich an die Polizei wandte, ins Territoriale Rekrutierungszentrum (TCK) geschickt wurde. Dies erklärte die Mutter des Mädchens, Tatjana Konovaljuk.
Laut Tatjana war ihr Mann vor dem Unfall nicht im TCK zur Fahndung ausgeschrieben. Nach dem Vorfall wurde er jedoch zum Fahndungsobjekt.
Im TCK sowie im Rekrutierungsdienst der Region Odessa wurde erklärt, dass der Mann zur Fahndung ausgeschrieben war. Diese Information wurde in einer Mitteilung des TCK und des SP veröffentlicht.
In der Mitteilung heißt es, dass die Polizei am 1. Mai einen Bürger ins TCK-Büro in Belgorod-Dnistrovsk gebracht hat, der aufgrund eines Verstoßes gegen das Gesetz über den Militärdienst Probleme hatte.
Die Militärbehörden behaupten, dass der Mann nach der Datenüberprüfung zu einer medizinischen Untersuchung geschickt wurde. Aufgrund seiner gesundheitlichen Verschlechterung wurde er jedoch ins Krankenhaus eingeliefert.
Im TCK der Region Odessa betonten sie, dass gegen den Mann keine physische Gewalt oder illegale Handlungen angewendet wurden.
Die Odessa TCK reagierte auf Informationen, dass der Mann ein Vater von mehreren Kindern sei. Sie erklärten, dass er keine Dokumente vorgelegt hat, die seinen Status als Vater von vielen Kindern bestätigen.
Das TCK der Region Odessa betonte, dass der Militärdienst in den Streitkräften der Ukraine keine Bestrafung ist, sondern eine Bürgerpflicht, die Ehrlichkeit, Verantwortung und Solidarität mit denen beinhaltet, die den Staat verteidigen.
Die Fahrerin, die das Mädchen an dem Zebrastreifen überfuhr, wurde mit administrativen Maßnahmen belegt. Temporär wurde sie von der Ausübung ihrer dienstlichen Pflichten suspendiert.
Daher stellt sich heraus, dass der Mann, dessen Kind verletzt wurde, wegen seiner Probleme mit dem Militärdienst ins Territoriale Rekrutierungszentrum geschickt wurde. Solche Situationen müssen sofort geklärt werden, wenn sie Eltern zwingen, ihre Kinder ohne Pflege zu lassen. Beispielsweise wurde kürzlich in Chmelnyzkyj ein Kampfer, der sich der Polizei widersetzte, mit einer Geldstrafe belegt, was ebenfalls eine negative Reaktion der Gesellschaft hervorrief.
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