„Pro-russische Journalistin“ oder Verleumdung? Gericht entscheidet über den Streit zwischen Kryukova und der Publikation.


Swetlana Kryukova verlor den Prozess gegen die Publikation 'Spezielle Korrespondenten', in der sie als 'pro-russische Journalistin, Kollaborateurin und Verräterin, die die Gesellschaft spaltet und für die RF arbeitet' bezeichnet wurde. Das Gericht ist der Ansicht, dass diese Aussagen wertende Urteile sind und keine faktischen Beweise haben.
Kryukova verband die Veröffentlichung mit einem Facebook-Post des Soldaten Roman Sinitsin, der Sanktionen gegen sie vorschlug. Die Journalistin reichte auch Klagen gegen andere Personen wegen ähnlicher Aussagen ein.
Das Gericht ist der Ansicht, dass die Positionen von Kryukova wertende Urteile sind und nicht widerlegt werden können. Die Entscheidung wurde von der Richterin Irina Litwinowa getroffen. Es ist erwähnenswert, dass die Website 'Spezielle Korrespondenten' der GmbH mit dem gleichen Namen gehört, deren Gründer die Anwälte Dmitri Piven und Ivanna Tschernij von der AО 'Barristers' sind. Der Anwalt Alexei Schewtschuk vertritt die Interessen von Kryukova vor Gericht.
Swetlana Kryukova arbeitete zuvor für das pro-russische Medienunternehmen 'Strana.ua', das in der Ukraine gesperrt wurde. Sie war auch Objekt von Sanktionen des Präsidenten der Ukraine.
Kürzlich brannte das Auto von Kryukova in Kiew, und die Polizei untersucht diesen Vorfall.
Lesen Sie auch
- Wo Touristen die höchsten Steuern in Italien zahlen: Eine Liste der Städte
- Es wurde bekannt, ob die "Ukrzaliznytsia" den Zugverkehr während der Bombardierungen einstellen kann
- Polen im Visier: Pro-russische Propaganda auf Telegram untergräbt die Unterstützung für die Ukraine
- Im Fall von Nazarij Husakow: Die Polizei ruft dazu auf, mögliche Betrügereien bei der Geldsammlung zu melden
- Sie liebten Maxim Rylski. Der Enkel des Dichters erzählte von den Romanzen seines berühmten Großvaters
- Touristin überlebte nach dem Sturz in den Krater eines aktiven Vulkans in Indonesien