Putinistin Valeria sang ein Lied in den Ruinen: Das Kulturministerium wird sich an die SBU wenden (aktualisiert).


Die russische Sängerin Valeria sang ein sowjetisches Lied 'Womit beginnt das Vaterland' in den Ruinen. Ein Video dieser Aufführung verbreitet sich im Netz. Die Einzelheiten darüber, wo genau dieses Video aufgenommen wurde, sind unbekannt. Es könnte sich um ein zerstörtes ukrainisches Gebiet oder um von russischen Bombardierungen betroffene Siedlungen in der Region Kursk handeln.
Dieses Video ist die beste Erklärung, warum Sanktionen gegen Akteure der russischen Kultur unser nationales Sicherheitsinteresse sind. Und warum das sowjetische Kulturerbe dekombatisiert, d.h. verboten werden muss. Die Melodie kann ohne Ton erraten werden. Sie singt Putins Lieblingssängerin. Die Musik ist volkstümlich, die Texte ebenfalls – volkstümlich. Denn das ist das Wesen der russischen Kultur.
Der Minister für Kultur und strategische Kommunikation Mykola Tochitsky kommentierte das Video und betonte, dass das Ministerium sich an die SBU wenden wird, um den Aufnahmeort dieser Aufführung festzustellen und ein Verfahren im Falle von Verstößen gegen die Sanktionen gegen Valeria einzuleiten.
Sozialnetzwerknutzer diskutieren aktiv über das Video und sehen in den Ruinen den wahren face des 'russischen Wassers'.
Später erzählte Valerias Ehemann und Produzent Jossif Prigozhin, dass das Video im 'Moskino'-Pavilion aufgenommen wurde und es eine Probe vor der Aufführung in der Show 'Quartirnik' war.
Wir erinnern daran, dass Valeria seit 2014 Putin und den Krieg in der Ukraine unterstützt. Sie trat bei der Eröffnung der Krimbrücke auf und äußerte sich zur Unterstützung des Völkermords an Ukrainern.
Es ist auch erwähnenswert, dass Valeria bei einem ihrer Konzerte das Andenken von Jossif Kobzon 'zum Leben erweckte', indem sie sein Lied 'Erinnere dich an mich' sang.
Analyse:
Valerias Auftritt in den Ruinen erinnert an die schrecklichen Folgen des Krieges und der Zerstörung, die während des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine entstanden sind. Es wird ein ernsthaftes Zeugnis dafür, dass Sanktionen gegen russische Kulturakteure notwendig sind, um unsere nationale Sicherheit zu schützen. Das Video zeigt auch die Notwendigkeit der Dekombatierung des sowjetischen kulturellen Erbes, das weiterhin den russischen Einfluss und die Ideologie unterstützt. Dieser Auftritt von Valeria ist ein Beispiel für dieaktive Verbreitung von Propaganda und Manipulation der ukrainischen Gesellschaft.
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