Die Times über den Krieg und den Gegenangriff der ukrainischen Streitkräfte: Britische Militärs waren die 'Gehirne' der anti-putinistischen Koalition.

Laut The Times hatte der ukrainische Gegenangriff im Jahr 2023 Unterstützung aus Großbritannien. Gemeinsam mit den USA und anderen Partnern spielten die britischen Militärchefs eine entscheidende Rolle bei der Lieferung von Waffen an die Ukraine. Sie waren zentrale Figuren in der anti-putinistischen Koalition.

The Times hat Zugang zu vertraulichen Informationen erhalten, die aufzeigen, wie London gute Beziehungen zwischen Washington und Kiew während der Vorbereitung und Durchführung des Gegenangriffs aufrechterhielt. Die britischen Militärchefs waren Schlüsselfiguren in diesem Prozess und gewannen den Respekt sowohl ihrer ukrainischen als auch amerikanischen Kollegen.

Allerdings weist The Times darauf hin, dass die Unstimmigkeiten zwischen den USA und der Ukraine bezüglich des Gegenangriffs bereits lange vor seinem Beginn zunahmen. Es gibt Hinweise darauf, dass Großbritannien versuchte, die schwierigen Beziehungen zwischen beiden Seiten zu unterstützen. Darüber hinaus erreichten die ukrainischen Streitkräfte nicht den erwarteten Erfolg aufgrund der Aufteilung ihrer kampfkräftigen Ressourcen.

Die britische Diplomatie konnte die Situation entschärfen und die beiden Seiten näher zusammenbringen, was zu einem Treffen zwischen hochrangigen Vertretern der ukrainischen und britischen Armee führte. In diesem Zusammenhang spielte das britische Militärteam eine zentrale Rolle bei der Unterstützung der Ukraine und der Aufrechterhaltung der USA auf Seiten des Landes.

In dem Artikel von The Times werden auch die potenziellen Risiken militärischer Verpflichtungen gegenüber der Ukraine und die Notwendigkeit politischer Klarheit angesprochen. Analysten weisen darauf hin, dass diese Verpflichtungen jahrzehntelang dauern könnten und ein Risiko für die Beteiligung an einem Konflikt darstellen könnten.